„Solange ich eine Stimme habe, werde ich rufen: Frieden, um Himmels Willen Frieden!“ Postet Jürgen Todenhöfer auf Facebook. „Liebe Riesenstaatsmänner Biden, Macron, Scholz, warum spricht keiner von euch die erlösenden Sätze aus, die die Ukrainekrise sofort beenden würden: ,Wir brauchen die Ukraine nicht in der NATO. Wir sind schon 30 Mitglieder. Wir, die NATO, sind Russland 19,4-fach militärisch überlegen. Das reicht. Stattdessen wird die Neutralität der Ukraine international garantiert. Die USA beenden die Osterweiterung der NATO, Russland zieht seine Truppen von der ukrainischen Grenze ab. Und morgen herrscht Frieden für alle. Für Ukrainer, Russen und alle Europäer.’ Lieber Biden, Macron und Scholz, Frieden ist eure verdammte Pflicht und Schuldigkeit!“

Von Verena Daum (Journalistin, Autorin, Bloggerin www.progression.at, freie Fachredakteurin der Vorarlberger Nachrichten für ökologisch-soziale Wirtschaftsthemen, Bücher „Dom Erwin“, „Verantwortungslos“, „Verbotene Frucht“)

Dem ist nichts hinzuzufügen. Das Gespräch zwischen Olaf Scholz und Wladimir Putin hat Hoffnung auf Frieden geweckt. Biden, Blinken, Nuland und Stoltenberg hetzen weiterhin den NATO-Westen in einen Krieg mit Russland, mit der Ukraine als Spielball. In zahlreichen Interviews plädiert der Eurochambres-Präsident Christoph Leitl mit tausenden UnternehmerInnen sowie Dialog-Plattformen wie „Sotschi Dialog“ und „Von Lissabon bis Wladiwostok“ für die Neutralität der Ukraine und die vollständige Umsetzung der Minsker Vereinbarungen seitens Kiew. Unabhängige Friedensvermittler aus neutralen Ländern könnten laut Leitl mit der Ukraine-Führung die Vorteile einer Neutralität erörtern. So könnte Weltfrieden gesichert und ein gemeinsames Eurasien mit sehr guten partnerschaftlichen Wirtschaftsbeziehungen aufgebaut werden.

Moskau will mit dem Brudervolk gute Wirtschaftsbeziehungen und keinen Krieg!

Für Moskau sind die Menschen in der Ukraine ein Brudervolk, mit dem man liebend gerne zusammenarbeiten würde. Dazu ist die vollständige Umsetzung der Minsker Vereinbarungen seitens Kiew nötig. Niemand in Russland, in der Ukraine und in Europa will Krieg. Dieser würde zur Verelendung des gesamten Kontinents führen. Profiteur wäre einzig der US/UK/NATO-Kriegskomplex. Das kann niemand mit gesundem Menschenverstand und empathischen Empfindungen wollen. Nicht für uns selbst und schon gar nicht für unsere Kinder und Nachkommen. Daher Sanktionen, die nur dem Volk schaden, beenden! Die Hand zur Partnerschaft reichen – und nicht zu eitel sein, den ersten Schritt zu tun! Gesichtsverlust droht lediglich jenen, die weiterhin stur und menschenverachtend Kriegshetze betreiben. Als menschliche Wesen, Eltern, Großeltern, ist es für uns alle „verdammte Pflicht“, Herz und Hirn zu kombinieren und „Kooperation statt Konfrontation“ walten zu lassen und uns für eine gute Zukunft unserer Kinder einzusetzen auf einem Planeten mit einem intakten Ökosystem. Das ist die große Herausforderung, für die wir achtsame und gesunde Lösungen umsetzen müssen.

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